Was wir tun
Max-Brauer-Preis
Der mit 20.000 Euro dotierte Max-Brauer-Preis wird seit 1993 an Persönlichkeiten und Einrichtungen der Freien und Hansestadt Hamburg verliehen. Er ermutigt Akteure, die das kulturelle, wissenschaftliche oder geistige Leben Hamburgs mit ihrem Engagement prägen. Er ist dem Andenken Max Brauers, dem letzten Oberbürgermeister von Altona vor 1933 und Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg nach 1946, gewidmet.
Über die Vergabe des Preises entscheidet ein unabhängiges Kuratorium. Eine Bewerbung ist nicht möglich.
- Preiskuratorium
Über die Vergabe des Preises entscheidet jährlich ein unabhängiges Kuratorium. Diesem gehören zurzeit folgende Persönlichkeiten an:
Kuratoriumsvorsitzende:
Sabine Rossbach, Direktorin NDR Landesfunkhaus Hamburg
Kuratoriumsmitglieder:
Dr. Linde Apel, Leiterin Werkstatt der Erinnerung, Forschungsstelle für Zeitgeschichte
Dr. Jens Jeep, Notar, Notare am Rathausmarkt
Cord Sürie, Bankhaus Lampe
Dr. Lea T. Tezcan-Götz, Regierungsrätin Freie und Hansestadt Hamburg
Michael Wendt, Geschäftsführer Stadtteil- und Kulturzentrum MOTTE
Max-Brauer-Preisträgerin 2020: Compagnia dell’Argine
Der Max-Brauer-Preis ehrt in der Regel Hamburger Persönlichkeiten oder Institutionen, die das kulturelle, wissenschaftliche und geistige Leben Hamburgs bereichern. 2020 hat das Preiskuratorium in Abstimmung mit den Gremien der Toepfer Stiftung beschlossen, den Preis einmalig und als besondere Geste an eine italienische Kultureinrichtung zu verleihen, um damit ein zwar kleines, aber dennoch sichtbares Zeichen europäischer Solidarität zu setzen.
Preisträgerin war die freie Theaterkompanie Compagnia dell’Argine und ihr Teatro ITC in San Lazzaro. Der Ort liegt in der 2020 von der Corona-Pandemie schwer betroffenen Region Emilia-Romagna in Norditalien. Die Pandemie war auch eine Katastrophe für die Compagnie, denn alle Aktivitäten – Theatersaison, Tournee der Vorstellungen, Workshops in und außerhalb der Schulen – wurden eingestellt.
Für Micaela Casalboni, Leiterin und Gründerin der Compagnia dell’Argine, kam die Nachricht völlig überraschend und zugleich zum rechten Augenblick:
It is with a deep sense of gratitude, honour and happiness that we accept the Max-Brauer-Preis 2020. Both the meaning of this award and your decision of changing your rules to assign it to us are so meaningful and moving for all our company. In these tough times, it also represents somehow the appearance of a light at the end of this tunnel that we all European people are going through: a light of hope, resistance and resilience, a light of collaboration and solidarity through dialogue, culture and the arts.
Ansgar Wimmer, Vorstandsvorsitzender der Toepfer Stiftung betont: „Die Entscheidung, den Max-Brauer-Preis in die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffene Region zu verleihen, folgt der Idee, als Zivilgesellschaft europäische Solidarität jenseits der eigenen, sich selbst gegebenen Regeln praktisch dort zu üben, wo sie besonders angezeigt scheint. Gerade der Toepfer Stiftung als europäischer Kulturstiftung steht es besonders gut an, einmalig und als Zeichen der Verbundenheit flexibel zu agieren und die europäische Kultur als Ganzes in den Blick zu nehmen. Natürlich ist auch eine Vielzahl Hamburger Kulturschaffender und Einrichtungen von der derzeitigen schwierigen Situation betroffen, aber der relative Reichtum der Stadt ermöglicht doch ungleich leistungsfähigere Rettungsschirme und Hilfsangebote, als dieses in anderen Teilen Europas möglich ist. Hier ein Signal des Teilens und Wahrnehmens zu setzen, war die Intention dieser außergewöhnlichen Preisvergabe.“
Staatsrätin Almut Möller, Bevollmächtigte des Senats beim Bund, bei der EU und für Auswärtige Angelegenheiten, erklärt: „Die Toepfer Stiftung hat eine exzellente und zugleich auch außergewöhnliche Entscheidung getroffen: Mit dem Max-Brauer-Preis 2020 ehrt sie das hervorragende kulturelle und gesellschaftliche Engagement der Compagnia dell’Argine aus Norditalien. Die Stiftung hilft damit in einer Region, in der Unterstützung und Ermutigung derzeit mindestens so wichtig sind wie hier bei uns in Hamburg. Das ist gelebter europäischer Zusammenhalt: nicht nur auf seinen eigenen Sprengel zu schauen, sondern sich auch für die Nachbarn einzusetzen. Diesen Zusammenhalt brauchen wir in der EU, um die derzeit wichtigste Herausforderung, die Covid-19-Pandemie, zu besiegen.“
Die Preisträger der vergangenen fünf Jahre
- Preisträger 2019: ensemble reflektor
Max-Brauer-Preisverleihung 2019
Das Hamburger ensemble reflektor wurde 2015 von 40 jungen Profimusikern und Freunden mit dem Ziel gegründet, zusammen klassische Konzerte zu gestalten, die Leidenschaft für Musik vermitteln und dabei auch klassikfernes Publikum begeistern.
Es entstand ein außergewöhnliches Kammerorchester, dessen ehrgeiziger Anspruch über ein perfekt gespieltes Konzert hinausgeht. Das ensemble reflektor sieht sich als Botschafter einer Musikkultur ohne Grenzen und als ein Orchester, das jenseits eines eingefahrenen Klassikbetriebs agiert: Selbstverwaltet und unabhängig bietet ensemble reflektor Raum für Mitbestimmung und Verwirklichung eigener Ideen. Die Musiker entwickeln Konzerte für alle Menschen – Kinder, Geflüchtete, Neulinge im klassischen Konzert und Kenner, die ihre Beethoven-Partitur mitnehmen. Musikvermittlungs-Workshops gehören so selbst verständlich zu den Programmen wie der gemeinsame Drink mit dem Publikum nach dem Konzert. Wichtiger Mentor und regelmäßiger Dirigent ist mit Thomas Klug ein Gründungsmitglied und ehemaliger Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Max-Brauer-Preisverleihung 2019
Engagements brachten das Ensemble 2018 u.a. in das Konzerthaus Berlin und das ZKM Karlsruhe, 2019 folgen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und die Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Im Januar erschien die Debüt-CD „Gewaltakt“, die sich mit Beethovens 5. Sinfonie auseinandersetzt und begeistert auf NDR Kultur, HR 2 Kultur und WDR besprochen wurde. Im Frühjahr 2020 ist die Aufnahme von Beethovens 8. Sinfonie geplant. Im Oktober 2019 gründet das Orchester sein erstes eigenes Festival: ultraBACH.
Am 22. September 2019 wurde das ensemble reflektor auf Kampnagel mit dem Max-Brauer-Preis ausgezeichnet.
- Preisträger 2018: Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg
Max-Brauer-Preisverleihung 2018
Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg | International Queer Film Festival sind mit 15.000 Besuchern das größte und älteste queere Filmfestival Deutschlands. 1989 entstanden im Rahmen eines Filmseminars an der Uni Hamburg zum damals kaum erforschten Thema „Homosexualität im Film“, werden sie von einem selbstverwalteten und vornehmlich ehrenamtlich arbeitenden Kollektiv organisiert. Unzählige Helferinnen und Helfer unterstützen das Filmtageteam das ganze Jahr bei der Vorbereitung und während der Festivalwoche.
Als wichtiger öffentlicher Ausdruck der LSBTIQ-Community in Hamburg erhöhen die Filmtage die Sichtbarkeit von homo- und bisexuellen Lebensweisen, Trans-Identitäten und Intersexualität. Der Wunsch, möglichst vielfältige und aktuelle internationale Filmproduktionen zu präsentieren, geht einher mit dem Anspruch der Festivalmacher, ein Forum für gesellschaftlich engagierte, diskussionswürdige und anspruchsvolle Filmkultur zu bieten. Die daraus resultierende Mischung macht die Filmtage zu einem Ereignis, das nicht nur für die Community, sondern für alle Film- und Kulturinteressierten von Bedeutung ist.
In einer Kooperation mit dem kommunalen Kino Metropolis entstanden im Sommer 1990 die ersten Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg als eine Veranstaltung der Kinemathek Hamburg. Weil die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg stetig an Aufmerksamkeit gewannen, gründete sich 1995 der gemeinnützige Verein Querbild e.V. Er ist seitdem Veranstalter und Träger der Filmtage.
Am 2. September 2018 wurden die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg mit dem Max-Brauer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im St. Pauli Theater statt.
- Preisträger 2017: LOLA und Kultur Palast
Eine lebendige urbane Kultur zeichnet sich durch Vielfalt, Reibung und Gegensätze aus. Hamburg mag überregional mit der Elbphilharmonie, den Musicals, mit Thalia und Schauspielhaus assoziiert werden – kulturelles (Er)Leben wird jedoch nicht nur im städtischen Zentrum ermöglicht, sondern auch in der Peripherie. Zwei Stadtteilkulturzentren im Hamburger Osten, die seit Jahrzehnten unschätzbare kreative Arbeit für ihr Umfeld und darüber hinaus leisten, werden mit dem Max-Brauer-Preis geehrt.
Das Kulturzentrum LOLA steht für die kreative Vielfalt und Offenheit, die ein Stadtteilkulturzentrum im besten Falle haben kann. Beherbergt in der ehemaligen Polizeiwache im Stadtteil Lohbrügge ist LOLA seit der Gründung 1992 zum bekanntesten Kulturanbieter in Bergedorf und Umgebung avanciert. Die Geschäftsführung um Ortrud Schwirz wendet sich mit diversen Angeboten aus Kultur, Bildung und Freizeit an bestehende wie neue Nutzergruppen. Auf dem Programm stehen alle Formate vom Konzert über Ausstellungen bis zu Kursen, Projekten, Workshops und Diskussionen. Bekannte Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich dem Publikum ebenso wie Nachwuchsgruppen, die dort eine Plattform für ihren Auftritt erhalten. Nicht nur Erwachsene finden Angebote vom Mainstream bis zur Nische, auch Kinder haben zahlreiche Möglichkeiten um zu lernen, zu spielen, zu singen oder zu tanzen. Mit dem Aufbau des KIKU (Kinderkulturhaus Lohbrügge) 2011 hat sich LOLA abermals im Bereich der (inter)kulturellen Bildung professionalisiert und kooperiert intensiv mit umgebenden Schulen im Bereich Kultur- und Medienprojekte sowie der additiven Sprachförderung. Seit nunmehr 25 Jahren leistet LOLA eine unschätzbar wichtige kulturelle wie soziale Arbeit für den Stadtteil und ist Treffpunkt, Plattform und ‚Heimathafen‘ für zahlreiche Initiativen, Gruppen und Bewohner.
Die Stiftung Kultur Palast Hamburg engagiert sich seit 37 Jahren für kulturelle Teilhabe und Nachwuchsförderung an ihrem Standort in Billstedt und in ganz Hamburg. Sie entwickelt kluge und neue Qualifizierungsmöglichkeiten für eine internationale Stadtgesellschaft und sorgt für nachhaltige Nachwuchsförderung. Besonders erfolgreich geschieht dies durch die beiden Projekte „Klangstrolche“ und „HipHop Academy Hamburg“ – zwei Leuchtturmprojekte für ganz Hamburg. Förderung geschieht hier frühestmöglich und unabhängig von sozialer Herkunft. Im Zentrum stehen die Stärkung des Selbstwertgefühls und die Entwicklung eigener Talente. Mit seinen Angeboten fördert der Kultur Palast heute über 3.500 Kinder und Jugendliche und erreicht jährlich etwa 220.000 Besucher. 2017 wurde der Neubau mit Theater, Kita und Tanzstudios eröffnet, der nun auch Ort der Preisverleihung ist. Das engagierte Team des Kultur Palastes unter Leitung von Dörte Inselmann sichert nicht nur die Kultur- und Sozialarbeit im Stadtteil, sondern bietet auch einen von unterschiedlichsten Nutzergruppen angenommenen Ort der Begegnung in Billstedt. Bildung und Kultur aus und für den Stadtteil haben hier, basierend auf Vertrauen, Respekt und sehr viel Engagement, eine Heimat gefunden.
- Preisträger 2016: Der Mitternachtsbus
Max-Brauer-Preisverleihung 2016
Seit 20 Jahren fährt der Mitternachtsbus jeden Abend durch die Hamburger Innenstadt, um Obdachlose mit Kaffee, Tee, Broten und im Winter auch mit Decken und warmer Kleidung zu versorgen. Ein Team aus 140 Freiwilligen, organisiert in festen Vierergruppen, trifft sich dafür allabendlich und leistet diese Form der Versorgung. Für die Gäste am Bus bedeutet sie vielfach die einzige Mahlzeit am Tag, oft eine kurze Begegnung, ein Gespräch und immer das Zeichen: Nicht jeder schaut bei dem offensichtlichen Thema Obdachlosigkeit weg.
Geschätzt etwa 2.000 Obdachlose leben in Hamburg auf der Straße. Seit 1996 fährt der Mitternachtsbus der Diakonie mit einem Team von über hundert Ehrenamtlichen, organisiert in festen Vierergruppen, abends von 20 Uhr bis Mitternacht zu den Schlafplätzen obdachloser Menschen in der Hamburger Innenstadt, den sogenannten Platten. An Bord sind heiße Getränke, belegte Brötchen, Isomatten und Decken.
Neben dieser Grundversorgung geht es vor allem um den Kontakt und die Zuwendung zu den Menschen, die in der Öffentlichkeit leben, mit denen aber kaum jemand spricht. Die Ehrenamtlichen hören ihnen zu, nehmen Anteil an deren Schicksal und sind damit ein kleiner Lichtblick im Alltag der obdachlosen Gäste. Auf jeder Tour werden bis zu 180 Menschen erreicht.
Die Lebensader des Mitternachtsbusses sind die Ehrenamtlichen. Etwa 140 Menschen sind zurzeit im Team engagiert; die Altersspanne reicht von Anfang 20 bis Mitte 70 und auch die beruflichen Hintergründe sind vielfältig. Koordiniert wird das Projekt von zwei hauptamtlichen Projektleiterinnen.
Der Mitternachtsbus
Ergänzt wird die Arbeit im Bus durch das Diakonie-Zentrum für Wohnungslose. Dort gibt es warmes Essen, Duschen, eine Postadresse, ärztliche Versorgung und Sozialberatung. Dieses Verbundsystem macht die Hilfe umfassend und nachhaltig. Der Mitternachtsbus finanziert sich zu hundert Prozent aus Spenden. Viele private Spender helfen, aber auch Hamburger Firmen, Kirchengemeinden, Stiftungen und Initiativen.
Am 07. September 2016 wurde der Mitternachtsbus in der FARBIK Hamburg mit dem Max-Brauer-Preis ausgezeichnet.
- Preisträger 2015: THEATER AM STROM
Max-Brauer-Preisverleihung 2015
Die freie Gruppe THEATER AM STROM erzählt mit den lebendigen, unmittelbaren Gestaltungsmöglichkeiten des Theaters von besonderen Lebenswirklichkeiten in Hamburg. Es sind Geschichten, die in den Köpfen und Herzen der Zuschauer oft noch nach vielen Jahren verankert sind. Gründerinnen des Theaterprojekts sind die Autorin und Regisseurin Christiane Richers und die Schauspielerinnen Gesche Groth und Morena Bartel.
„Die Auszeichnung durch den Max-Brauer-Preis freut uns sehr. Sie zeigt, daß auch eine kleine Form künstlerischer Zusammenarbeit, die weitgehend von der Risikobereitschaft aller Beteiligten getragen wird, in der Stadt öffentlich wahrgenommen und gewürdigt wird. Sie motiviert uns, weiter in Dialog mit Unvertrautem zu gehen, sei es mit der Geschichte von Roma-Flüchtlingen aus sogenannten sicheren Drittstaaten, sei es durch das gemeinsame Nachdenken über eine sinnvolle, dringliche Veränderung im Verhältnis von Kunst, Leben und Schule.“ sagt Christiane Richers.
THEATER AM STROM betreibt waches, genau hinschauendes Theater. Dabei blicken die Künstlerinnen besonders auf Menschen und Verhältnisse in der Stadt, über die meist hinweg gesehen wird. Auf Recherchen unter Hamburgs obdachlosen Frauen beruht die Theaterperformance „Immer Weiter“ für Kinder ab 8 Jahren. Mit der letzten Wilhelmsburger Großproduktion unter dem Titel „Im Herzen Von Hamburg“ wandten sich insgesamt 75 Menschen jeden Alters der Geschichte der Hamburger Sinti zu, ohne dabei in romantisierende oder bewertende Fallen zu geraten.
Genaues Hinsehen, Empathie und Interesse an üblicherweise wenig beachteten Menschen und Gruppierungen in der Stadt führt zu leisen und lebhaften Theatergeschichten und Theaterspektakeln. Im besten Fall werden diese Teil des Hamburger kollektiven Gedächtnisses. Die Kunst von THEATER AM STROM zeigt sich darüber hinaus im liebevollen Umgang mit den kleinsten Theaterbesuchern: Poetische, immer auch eigenwillig musikalische Produktionen für Kinder, die hier oft ihr erstes Theatererlebnis haben, werden regelmäßig in renommierte Spielserien anderer deutscher Bundesländer eingeladen. Die langjährige Kooperation mit den Bücherhallen Hamburg hat Kindern in allen Stadtteilen Theater und Buch in Form von szenischen Lesungen nahegebracht.
„THEATER AM STROM ist eine freie Theaterformation, die mutig und zielstrebig gesellschaftspolitische Themen aufnimmt und professionell vermittelt – für die ganz Kleinen wie für die Großen. Die Macherinnen des Projektes engagieren sich maßgeblich und richtungsweisend, lokal wie national in der Strukturaufbauarbeit der Freien Theaterszene und betreiben kontinuierlich Netzwerkbildung, um die Arbeit der Freien Szene zu stärken.“ begründet Michael Wendt, Mitglied des Max-Brauer-Preiskuratoriums, die Wahl.
Am 16. September 2015 wurde THEATER AM STROM im Hafenmuseum Hamburg mit dem Max-Brauer-Preis ausgezeichnet.